„Es hat sich ausgezahlt“ betont LAbg. Hubert Lang die vor 3 Jahren durchgeführte Umstrukturierung des Entwicklungsförderungsverbandes Hartberg (EFV). Anfang 2011 beschloss der Vorstand des EFV auf jegliches Personal zu verzichten und die organisatorische Abwicklung an die Regionalentwicklung Oststeiermark (REO) auszulagern und somit alle zur Verfügung stehenden Finanzmittel ausschließlich für Wirtschaftsaktivitäten zu verwenden. Als vorrangiges Ziel wurde damals die „Stärkung des Wirtschaftsstandortes Hartberg“ definiert. Demzufolge wurden gemeinsam mit externen Experten die wichtigsten Wirtschaftsstandorte definiert und bewertet. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es gemeinsam mit der REO gelungen ist, zusätzlich Fördergelder zu lukrieren und so die Wirtschaftsregion Hartberg, bestehend aus den 5 Gemeinden Hartberg, Hartberg/Umgebung, St. Johann i.H., Greinbach und Grafendorf, in’s Leben zu rufen. Die Wirtschaftsregion Hartberg ist für die gesamte Region von besonderer Bedeutung, weil sie Standortvoraussetzungen erfüllt (z.B. Verkehrsanbindung, Flächenverfügbarkeit und Infrastruktur u.a.), die sie international konkurrenzfähig macht. Ein gemeinsamer Außenauftritt und abgestimmte Unterstützungsmöglichkeiten für ansiedlungswillige Betriebe sind nun das Ziel dieser noch sehr jungen, jedoch für unsere Region einzigartigen Kooperation. Gesamt kann der Region Hartberg aktuell ein erfreuliches Zeugnis ausgestellt werden.